Wer wir sind
2012 wurden die Pläne der Bahn zum Ausbau eines 3. Gleises auf der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen (sog. Betuwelinie) bekannt. Diese Pläne der Bahn für ein 3. Gleis an der Betuwe beinhalteten, dass der Eltenberg zu einem erheblichen Teil abgebaggert werden sollte.
Auf Initiative der ‚Baumfreunde Emmerich‘ und der Ortsgruppe von Bündnis90/ Die Grünen wurde zu einer Bürger-Info-Versammlung eingeladen, bei der sich die Bürgerinitiative „Rettet den Eltenberg“ gründete.
Die Bürgerinitiative will verhindern, dass der Eltenberg abgebaggert wird. Ein ehemaliger Bahningenieur entwickelte aus einer alten Planung von StraßenNRW eine alternative Streckenführung, die den Eltenberg in seinem jetzigen Zustand erhält. Nach etlichen Gesprächen wurde aus dieser Idee die „optimierte Gleisbettvariante“, die nun von der Bürgerinitiative als alternative Lösung favorisiert wird.
Die Bürgerinitiative lehnt das Betuwe-Projekt der Bahn nicht grundsätzlich ab. Auch wir halten es für wichtig, dass Gütertransporte möglichst über Wasser und Schiene erfolgen und nicht vorrangig auf der Straße. Allerdings ist es ebenso wichtig, dass ein neues Bahnprojekt ein „gutes“ Bahnprojekt wird und nicht ein Projekt gegen Menschen und Natur.
Die Bürgerinitiative lehnt das Betuwe-Projekt der Bahn nicht grundsätzlich ab. Auch wir halten es für wichtig, dass Gütertransporte möglichst über Wasser und Schiene erfolgen und nicht vorrangig auf der Straße. Allerdings ist es ebenso wichtig, dass ein neues Bahnprojekt ein „gutes“ Bahnprojekt wird und nicht ein Projekt gegen Menschen und Natur.
Die Bürgerinitiative ist an keine politische Partei gebunden. Als Sprecher wurde Hans-Jörgen Wernicke gewählt. Heute ist Harald Peschel der zweite Sprecher.
Die Bürgerinitiative arbeitet eng mit dem NABU zusammen. Der Landesverband NRW des NABU wendet sich gemeinsam mit der BI gegen die Pläne von Bahn und StraßenNRW. Falls ein Planfeststellungsbeschlusses im Sinne der Amtsplanung gefasst wird, wird der Landesverband NRW des NABU, unterstützt von der Bürgerinitiative, Klage gegen diese Planung erheben.
von Ida Hoever